Burnout von Mitarbeitern belastet Manager - es ist Zeit für intelligentere Tools
Eine aktuelle Gallup-Umfrage hat ergeben, dass mittlere Führungskräfte im Jahr 2023 am stärksten von Burnout und Entlassungen bedroht sind. Die ohnehin schon schwierige Rolle der Personalmanager ist im Zeitalter der Hybridarbeit noch komplexer geworden. Während die Mitarbeiter mit zunehmendem Stress konfrontiert sind, tragen die Manager die Hauptlast der Navigation durch neue Arbeitsabläufe, Kommunikationsnormen, Budgetkürzungen und Talentmangel.
Manager geraten immer wieder zwischen die Fronten bei Konflikten über die Richtlinien für die Telearbeit. Sie haben Mühe, die Zusammenarbeit und das Engagement ihrer Teams an verschiedenen Standorten aufrechtzuerhalten. Einfache Routinen wie die Planung von Besprechungen erfordern ein neues Maß an Koordination über Zeitzonen hinweg. Manager müssen im Handumdrehen lernen, wie sie neue Mitarbeiter virtuell einbinden und gleichzeitig Beziehungen aufbauen können.
Führungskräfte und ihr Einfluss auf das Mitarbeiterengagement
Gleichzeitig haben Manager weniger Zeit als je zuvor für strategisches Denken oder persönliches Coaching. Die Gallup-Umfrage ergab, dass sich 55 % der Führungskräfte nach einer neuen Stelle umsehen, verglichen mit 49 % der einzelnen Mitarbeiter. Manager berichten über ein wesentlich höheres Desengagement und haben das Gefühl, dass ihr Wohlbefinden nicht beachtet wird.
Müde, überlastete Manager führen durch unbeabsichtigtes "stilles Feuern" zu unzureichenden Mitarbeitererfahrungen. Manager, denen die Bandbreite für eine angemessene Entwicklung und Verantwortlichkeit fehlt, schaffen es nicht, ihre Teams zum Erfolg zu führen. Mitarbeiter mit hohem Potenzial erhalten nicht die notwendigen Entwicklungsmöglichkeiten und verlassen das Unternehmen.
Nutzung von KI und Automatisierung
Manager brauchen eindeutig bessere Werkzeuge, um sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren, Flexibilität zu ermöglichen und die kognitive Belastung für sich und ihre Teams zu verringern. Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht es uns jetzt, uns neu vorzustellen, womit Manager ihre Zeit verbringen sollten. KI-gestützte intelligente Assistenten können die Terminplanung, die Überprüfung von Dokumenten, Statusaktualisierungen und andere lästige Aufgaben übernehmen. Dadurch gewinnen Manager Zeit für effektiveres Coaching, Problemlösung und strategisches Denken.
Manager von ServiceNow -Teams werden auch von der xtype's multi-environment Sichtbarkeit profitieren. Anstatt nach Status-Updates zu suchen, können Manager einfach den Echtzeit-Status aller ServiceNow Instanzen in ihrer Landschaft überprüfen - Anwendungen, Plugins, Update-Sets und Releases. Das spart Zeit, erhöht die Transparenz und steigert die Produktivität.
Die Automatisierung bewältigt die logistischen Kopfschmerzen der Hybridarbeit. Intelligente Assistenten buchen Konferenzräume, stellen sicher, dass die Ausrüstung für Videoanrufe bereit ist, und planen über Zeitzonen hinweg. Sprachgesteuerte Geräte machen diese Interaktionen für Remote-Manager nahtlos.
Steigerung der Teameffizienz mit KI
KI übernimmt die administrative Arbeit beim Onboarding neuer Mitarbeiter - Zuweisung von Schulungen, Sicherung der Ausrüstung und Erledigung des Papierkrams. Chatbots bearbeiten grundlegende Fragen der Mitarbeiter, sodass sich die Manager auf den Aufbau persönlicher Beziehungen und die Betreuung ihrer Teammitglieder konzentrieren können.
In Teambesprechungen überbrückt KI durch Transkription und Übersetzung Sprach- und Standortbarrieren. Nach der Besprechung fasst KI die wichtigsten Entscheidungen, Aktionspunkte und nächsten Schritte zusammen, damit alle Beteiligten auf dem gleichen Stand bleiben. Manager sparen Stunden der Vorbereitung, des Notierens und der Nachbereitung.
Die Suche in natürlicher Sprache macht das Auffinden von Informationen in Wissensdatenbanken von Unternehmen blitzschnell. Die Dokumentenautomatisierung macht aus stundenlangem Verfassen gängiger Dokumente wie Präsentationen, Statusberichte und FAQs ein paar Sekunden.
Generative KI kann sogar originäre Inhalte erstellen, die auf die spezifischen Bedürfnisse eines Managers zugeschnitten sind. Bei Kundenpräsentationen fasst die KI komplexe Daten zu überzeugenden Erzählungen und Visualisierungen zusammen. Für Mitarbeiterschulungen erstellt sie maßgeschneiderte Beispiele, die auf den realen Szenarien des Teams basieren.
Schlussfolgerung
Der Schlüssel liegt nicht darin, die Manager mit neuen Funktionen zu beschäftigen, sondern darin, KI zu nutzen, um die geringwertigen Aufgaben zu beseitigen, die ihre Zeitpläne verstopfen. Wenn sie von banalen und langweiligen Aufgaben befreit sind, haben Manager den Freiraum, proaktiv statt reaktiv zu handeln. Sie können ihren Teams zuhören, sich mit Herausforderungen auseinandersetzen und Chancen frühzeitig erkennen.
Mit einem stärkeren Bezug zu den Bedürfnissen des Einzelnen werden Manager eher zu Vermittlern von Veränderungen als zu Vollstreckern von blinden Unternehmensrichtlinien. Sie haben die Möglichkeit, sich für die Interessen ihrer Teams stark zu machen.
Für Unternehmen stellt sich nicht mehr die Frage, ob sie KI einsetzen sollen, sondern wie sie sie auf ethische Weise nutzen können, um Manager und Mitarbeiter in ihren Aufgaben zu unterstützen. Mit der richtigen Herangehensweise kann die Technologie beunruhigende Trends wie Desengagement und Burnout umkehren. Arbeitnehmer und Manager werden sich gleichermaßen wertgeschätzt und engagiert fühlen und sich weiterentwickeln können. Das ist eine Zukunft, die es wert ist, angestrebt zu werden.